limits
(2024)
für kleine Trommel solo
Limits thematisiert das Verhältnis des menschlichen Potenzials im Wettstreit mit dem technischen. Es konzentriert sich auf zwei kleine Trommeln als Fellinstrumente, von denen eine von dem*r Schlagzeuger*in gespielt wird, die andere dagegen von elektrischen Vibratoren. Im Verlauf des Stückes werden die Vibratoren zusätzlich auf hölzernen sowie metallenen Präparationen der Trommel platziert und erzeugen so einen statischen, raumgreifenden Klangblock. Zu diesem tritt die mit Stöcken gespielte kleine Trommel in Beziehung, versucht sich gegen die Dichte und unerbittliche Intensität der Technik zu behaupten und wird schließlich an die Grenzen (limits) des Menschenmöglichen getrieben.
limits